Institution: Bonner Institut für Migrationsforschung
Ort:  Haus der Geschichte der BRD

Die Terrororganisation »Islamischer Staat (IS)« hat ein großes Gebiet im Irak und Syrien mit Großstädten wie z.B. Mossul und Ölvorkommen unter ihre Herrschaft gebracht. Sie möchte ein »Kalifat« errichten, das die gesamte islamische Welt beherrschen und alle »Andersgläubigen“ unterjochen soll.

Diese Organisation rekrutiert sich nicht nur aus den islamisch-arabischen Ländern, sondern auch aus zahlreichen westlichen Ländern wie z.B. aus Deutschland. Sie zerstört den ohnehin schon labilen Frieden im Nahen Osten und verfolgt Christen, Aleviten, Jeziden, Schiiten, Kurden und alle, die sich nicht zum »Islamischen Staat« bekennen. Sie versucht, die eigene salafistische Religionsdeutung durchzusetzen, wobei sie vor einer Zerstörung von religiösen Stätten sowie eine Vernichtung des kulturellen Erbes dieser Länder nicht zurückscheuen.

Im Vortrag werden die Hintergründe dieser Organisation erörtert und dabei der Frage nachgegangen, wie der Islamischer Staat entstanden ist und wie er sich etablieren konnte. Vor allem wird aber die Frage erörtert, was für ein Gefahrenpotenzial der IS für Deutschland darstellt

Zur Ankündigung 


"Das Staunen ist der Anfang der Erkenntnis."

Platon (ca. 427 v. Chr. - 347 v. Chr.)

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